Zum vierten Mal konnte sich Astralis mit einem 2-1-Sieg gegen Team Liquid den ECS-Titel sichern. Die US-Amerikaner sicherten sich zwar auf Vertigo einen ersten Sieg, verloren aber anschließend die letzten beiden Karten.
Astralis bezwingt Team Liquid mit 2-1
Wenn man nach der Reaktion des Astralis-Coach Danny ‚zonic‘ Sørensen auf Twitter geht haben die US-Amerikaner im Finale zumindest eines geschafft: Sie konnten Astralis mit dem Vertigo-Pick gründlich überraschen. Trotz der Überraschung erwies sich Vertigo als die spannendsten Karte des Finale. Nach einer 11:4-Führung zur Pause verspielte Liquid den Vorsprung und erlaubte Astralis das Comeback, die Karte ging in die Overtime. In der Verlängerung sammelte Liquid noch einmal alle Kraftreserven und gewann Vertigo mit 19:15.
Auf Nuke war Astralis wie bei vorherigen Matchups der beiden Teams das bessere Team. Nach einer sehr guten Offensive lagen die Dänen zur Pause nur mit 7:8 hinten, eine perfekte Ausgangslage für eine kurze und erfolgreiche Defensive. Die starke Verteidigung lies in der zweiten Hälfte auch nicht lange auf sich warten und Astralis beendete Nuke mit einem 16:11-Erfolg.
Auf der letzten Karte, Dust2, fehlten den Nordamerikanern dann noch die nötigen Kraftreserven und Ideen um sich gegen Astralis zu beweisen. MIt einer dominanten Performance schossen die Dänen in der ersten Hälfte Liquid mit 12:3 vom Server, kurz nach Seitenwechsel endete Dust2 mit 16:8.
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— ECS (@ecs) 2. Dezember 2019
Nach acht ECS Seasons hat Astralis somit zum vierten Mal den ECS-Titel gewonnen, zuvor gewannen die Dänen bereits die Seasons #2, #5 und #6. Alle vier Titel haben sie obendrauf auch mit dem selben vier-Mann-Core gewonnen, lediglich beim ersten Titel war noch Kjaerbye mit an Bord.